Am Samstag zog der Kaiser mit seinem Gefolge feierlich durch die Straßen von Tangermünde – ein Höhepunkt des Burgfestes, der jedes Jahr zahlreiche Besucher anlockt. Begleitet wurde der festliche Umzug vom Bürgermeister der Stadt, Steffen Schilm, der damit die enge Verbindung zwischen Tradition und Gegenwart unterstrich.
Besonders eindrucksvoll präsentierte sich die prächtige Kutsche, die von vier mächtigen Kaltblutpferden gezogen wurde und das historische Flair der Veranstaltung eindrucksvoll unterstrich. Für musikalische Stimmung entlang des Weges sorgte die Milkauer Schallmeienkapelle, die mit schwungvollen Klängen die Zuschauer begeisterte und die festliche Atmosphäre noch verstärkte.
Der Zug führte schließlich hinauf zum Burgberg, wo der Kaiser vor seinem „Volk“ sprach. Mit Worten voller Würde und Bezug auf die lange Geschichte Tangermündes setzte er ein starkes Zeichen für Gemeinschaft und Zusammenhalt. Die zahlreichen Besucher, die sich auf dem Platz versammelt hatten, lauschten aufmerksam und feierten das traditionsreiche Spektakel mit viel Applaus.
Der kaiserliche Umzug zeigte einmal mehr, wie lebendig das historische Erbe in Tangermünde bis heute ist. Er verband stimmungsvolle Musik, imposante Bilder und festliche Worte zu einem Erlebnis, das Gästen wie Einheimischen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
