DIE ALTMARK

Erfahren Sie mehr über die malerische Umgebung unserer Reitanlage

Bildquelle: Franzfoto, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

TANGERMÜNDE

Die Stadt mit Flair

Jörg Blobelt, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

Die Stadt Tangermünde ist vor allem durch ihre gut erhaltene Altstadt bekannt. Zu ihr gehören viele Fachwerk- und Backsteinbauten sowie fast vollständig die damals erbaute Burg und Stadtbefestigung.

Im Jahre 1009 wurde die Burg erstmals urkundlich erwähnt. Sie liegt hoch über der Elbe und machte die Stadt einst zum Erhebungsplatz der Elbzolle und zur markgräflichen Residenz.

Im 14. Jahrhundert wurde aus der Burg eine Kaiserpfalz, in der der Kaiser Karl IV. seinen Zweitsitz bezog. Nach seinem Tod übernahmen die Hohenzollern das Kurfürstenamt und residierten zunächst in Tangermünde.

Die Strömung der europäischen Architektur und Kunst des Mittelalters hielten Einzug und somit wurde die St. Stephanskiche zur gotischen Hallenkirche ausgebaut.

Das 15. Jahrhundert wurde geprägt durch die Erbauung der Stadttore und des Rathauses in der norddeutschen Backsteingotik.

Anfang des 16. Jahrhunderts wurde die Stadt fast vollständig durch ein großes Feuer zerstört. Die Schuld dafür gab man einer jungen Frau namens Grete Minde. Kurze Zeit später wurde sie zum Tode verurteilt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Nach einem Neuaufbau entstanden viele prächtige Fachwerkhäuser von denen bis heute noch schöne Schmuckformen zu sehen sind.

Im 19. Jahrhundert entstanden nördlich der Stadt neue Wohn- und Industriegebiete. Der Altstadtkern wurde nicht angetastet, sodass er heute noch als historische Altstadt bewundert werden kann.

Jörg Blobelt, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

ARNEBURG

Staatlich anerkannter Erholungsort

Ulamm, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

Arneburg gilt als eine der ältesten Städte der Altmark und wurde erstmals im Jahr 984 als civitatis („Stadt“) bezeichnet. Die gleichnamige Burg wurde bereits um 925 unter Heinrich I. als Grenzfeste gegen die Slawen errichtet und 978 als ottonische Reichsburg und wichtigste Befestigung der damaligen Nordmark erwähnt. Diese Burg war mehrmaliger Aufenthaltsort der Kaiser Otto III. und Heinrich II. (993, 997 und 1012).

Um die Mitte des 14. Jahrhunderts erneuerte Markgraf Ludwig der Römer zu Brandenburg die Stadtrechte der Bürger von Arneburg. Das älteste Gebäude der Stadt ist die um 1200 erbaute romanische Stadtkirche St. Georg. Sie ist eine der ältesten Kirchen in der Altmark.

Seit 1420 ist der Betrieb einer Fähre bei Arneburg nachgewiesen. Im 15. Jahrhundert wurde Arneburg Sitz der Hohenzollern in der Mark Brandenburg. 1499 starb der brandenburgische Kurfürst Johann Cicero auf der Burg von Arneburg. Am 5. Juli 1767 wurde die Stadt einschließlich Kirche durch ein Feuer weitgehend verwüstet. Friedrich II. spendete für den Wiederaufbau 26.000 Taler. Das Baumaterial für den Wiederaufbau wurde aus der inzwischen zur Ruine gewordenen Burg gewonnen. Daher sind heute nur noch Grundmauern der Burg vorhanden.

Heute finden Sie in Arneburg eine Gierseilfähre über die Elbe, die Stadtkirche St. Georg, eine der ältesten Kirche der Altmark sowie den Fischerbrunnen und den Burgberg (35m) von dem aus man einen wunderbaren Blick auf die Elbe hat.

PaulT (Gunther Tschuch), CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

WIE ZUHAUSE FÜHLEN

Schauen Sie sich unser Angebot an gemütlichen Unterkünften an. 

JERICHOW

Die Klosterstadt

Georgfotoart, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

Das Jerichower Land mit seinem Kloster und den zahlreichen romanischen Dorfkirchen besitzt als Wiege des norddeutschen Backsteinbaues eine besondere bau- und kunsthistorische Bedeutung.

Die Klosterkirche in Jerichow ist der älteste romanische Backsteinbau östlich der Elbe. Mitte des 12. Jahrhunderts wurde sie als Prämonstratenserstift St. Marien-Nicolai gegründet. (www.stiftung-kloster-jerichow.de)

Das Jerichower Land ist in der Straße der Romanik in der Nordroute mit neun Bauwerken in die Straße der Romanik eingebunden. Dazu zählen vor allem die beiden romanischen Kirchen in Burg, die Klosterkirche mit der über 850 Jahre alten Klosteranlage in Jerichow, die Pfarrkirche aus dem 12. Jahrhundert in Redekin, der Figurengrabstein des Hermann von Plotho in der Kirche Genthin – Altenplathow, in Leitzkau die Pfarrkirche St. Petri und die Stiftskirche S. Marien (www.dome-schloesser.de) und in Loburg die Kirchenruine Unser Lieben Frauen.

I, Manfred Heyde, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

RATHENOW

Stadt der Optik

© Alexander Savin, WikiCommons

Vom 22. April 2006 bis 15. Oktober 2006 fand in Rathenow die Landesgartenschau des Landes Brandenburg unter dem Motto Den Farben auf der Spur statt, die knapp 500.000 Gäste besuchten.

Dazu wurden umfangreiche Baumaßnahmen sowohl auf dem Weinberg als auch dem Schwedendammgelände durchgeführt. So wurde eine stark verfallene Mühle komplett umgebaut. Sie diente vor und während der Gartenschau der LAGA GmbH als Geschäftsstelle und beherbergt ein „grünes“ Klassenzimmer. Auf dem Gelände der Rathenower Landesgartenschau eröffnete am 28. April 2007 der Optikpark Rathenow.

In den nächsten Jahrzehnten soll die Untere Havel renaturiert werden und der Fluss seine natürliche Gestalt wiedererlangen. Dadurch wird der Verlauf kurviger und die Auen weiter, was dem Hochwasser-Risiko entgegenwirkt.

In diesem Rahmen findet im Jahr 2015 in Rathenow und anderen Städten entlang der Unterhavel die Bundesgartenschau der „Havelregion“ statt.

Kulturzentrum Rathenow (Theater, Optikindustriemuseum, Kunstausstellungen und Restaurant) im Zentrum der Stadt.

Seit dem 6. Dezember 2008 befindet sich der Rathenower Refraktor im Optikpark.

Das Rolfsche Fernrohr (Rathenower Refraktor) ist ein weltweit einzigartiges Brachymedial-Fernrohr. Erbaut wurde es vom Ingenieur Edwin Rolf in den Jahren 1949 bis 1953. Das Fernrohr ist ein technisches Denkmal und wurde von 1994 bis 1996 vollständig saniert. Seit 2008 kann das Teleskop im Rathenower Optikpark besichtigt werden.

Im Südosten der Stadt befindet sich das Naturschutzgebiet Wolzensee. Das Naturschutzgebiet Untere Havel Süd erstreckt sich über eine Fläche von 3933 Hektar die Untere Havel von Rathenow bis Havelsee

© Ingo-Carsten Alms, WikiCommons

EINFACH REITEN

Bei unserem Reitangebot ist für jeden was dabei!

STENDAL

Ein verborgener Schatz

Schiwago, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

Stendal, eine malerische Stadt in Sachsen-Anhalt, ist ein verborgener Schatz, der Touristen mit seinem reichen Erbe und seiner einladenden Atmosphäre begeistert. Die Stadt liegt im Herzen der Altmark und ist reich an Geschichte, Kultur und natürlicher Schönheit.

Eine der auffälligsten Sehenswürdigkeiten in Stendal ist die Altstadt mit ihren gut erhaltenen Fachwerkhäusern und dem beeindruckenden Rathaus im Backsteingotik-Stil.

Die Stadt beherbergt auch das Theater der Altmark, das regelmäßig hochwertige kulturelle Veranstaltungen anbietet. Besucher können sich im Winckelmann-Museum auf eine Zeitreise begeben und mehr über den berühmten Archäologen Johann Joachim Winckelmann erfahren, der in Stendal geboren wurde.

Die Naturfreunde werden von der umliegenden Landschaft begeistert sein. Der Ort liegt inmitten eines herrlichen Naturparks, der Wanderungen und Radtouren in einer idyllischen Umgebung ermöglicht. Die Umgebung ist auch reich an Seen und Flüssen, die Wassersportarten wie Angeln und Kanufahren anbieten.

Stendal ist auch für sein jährliches Altstadtfest bekannt, bei dem die Straßen mit Musik, Kunsthandwerk und regionalen Spezialitäten zum Leben erwachen. Diese lebendige Veranstaltung zieht Besucher aus der ganzen Region an.

Insgesamt ist Stendal eine Stadt, die sowohl Geschichtsinteressierte als auch Naturliebhaber anspricht. Die Kombination aus historischem Erbe, kulturellen Veranstaltungen und natürlicher Schönheit macht Stendal zu einem reizvollen Reiseziel, das es zu entdecken gilt.

Michael Deutsch, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

HAVELBERG

Eine Flussidylle

Dguendel, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

Havelberg, eine charmante Perle, fesselt Besucher mit ihrer einzigartigen Mischung aus Geschichte und natürlicher Schönheit. Diese Stadt in Sachsen-Anhalt, an den Ufern der Havel gelegen, bietet ein reiches Erbe und eine entspannte Atmosphäre.

Die Altstadt von Havelberg ist ein wahres Juwel, geprägt von gut erhaltenen Fachwerkhäusern, gepflasterten Gassen und einem beeindruckenden Dom, der das Stadtbild dominiert. Der Havelberger Dom St. Marien ist eines der bedeutendsten gotischen Bauwerke in der Region und ein Muss für Kulturinteressierte.

Die Umgebung von Havelberg wird von Naturfreunden geschätzt. Die Stadt liegt inmitten des Naturparks „Westhavelland“, einem international anerkannten Sternenpark, der sich ideal für Sternenbeobachtung und Naturliebhaber eignet.

Die Havel und ihre Nebenarme bieten Möglichkeiten zum Kanufahren, Angeln und Bootsausflüge.

Besucher können auch die jährliche Havelberger Domfestspiele erleben, bei denen Theateraufführungen und Konzerte vor der beeindruckenden Kulisse des Doms stattfinden. Kulinarisch hat die Stadt ebenfalls einiges zu bieten, mit regionalen Spezialitäten und gemütlichen Cafés.

Alles in allem ist Havelberg eine Stadt, die ihre Besucher mit einer gelungenen Mischung aus historischem Erbe und natürlicher Schönheit verzaubert. Das ganze Jahr über gibt es hier spannende Veranstaltungen und Möglichkeiten zur Erkundung, sodass Havelberg zu einem einladenden Reiseziel für alle wird, die auf der Suche nach einer einzigartigen Erfahrung sind.

Franzfoto, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

UNSER FERIENHAUS

Schauen Sie sich unser Ferienhaus in Tangermünde an. Es lohnt sich!